Gelenkbeschwerden- wie richtige Ernährung helfen kann

Gelenkbeschwerden_LeichtGesund

Rheuma (griech. rheo = ich fliesse) ist keine eigenständige Krankheit, sondern der Oberbegriff für rund 400 verschiedene rheumatische Beschwerden mit ziehenden und reissenden Schmerzen im Bereich den Stütz- und Bewegungsapparates.

Rheuma kann in jedem Alter auftreten. Es ist ein weit verbreiteter Irrtum, dass Rheuma nur bei älteren Menschen vorkommt. Häufig kommt es aber schon ab dem 35. Lebensjahr zu Beschwerden. Sogar Kinder sind betroffen.

Verschiedene Gruppen des Rheumas, je nach ihrer Ursache:

  • Gekenk- und Wirbesäulenerkrankungen wie Arthrose
  • entzündlich rheumatische Erkrankungen wie Arthritis
  • Weichteilrheumatismus wie Fibromyalgie oder
  • Stoffwechselerkrankungen wie Gicht.

Auch Körperorgane können von Rheuma betroffen sein, da Rheuma eine Erkrankung von Bindegewebsstrukturen ist:

  • rheumatische Augenentzündungen wie Regenbogenhaut- oder Lederhautentzündungen
  • rheumatische Rippenfellentzündung
  • rheumatische Herzbeutel-, Herzklappen- oder Herzmuskelentzündungen
  • rheumatische Entzündungen der Nieren- des Darms- der Gefässe- der Nerven- des Gehirns

Der Arzt kann erst durch spezielle Labor- und Röntgenuntersuchungen eine zuverlässige Diagnose stellen.

Dazu gehört unter anderm auch der „Rheumafaktor“

Das bedeutet das der Körper Antikörper (Immunglobulin G) gegen die körpereigene Gelenkschleimhaut bildet. Bei rund 50 % aller Patienten mit rheumatoider Artritis ist dieser Faktor erhöht. Es gibt aber auch gesunde Menschen bei denen dieser Wert erhöht ist. das kommt bei ungefair 10 % der unter 50 jährigen vor.

Gelenkbeschwerden- Rheuma

Rheuma – Ernährung & Metabolic Balance

Ein wichtiger Faktor für die Entstehung von rheumatischen Beschwerden ist der Tumornekosefaktor ( TNF-a). Dieser Botenstoff wird vorwiegend in den vergrösserten Fettzellen produziert. In unserem Immunsystem hat er vielfältige Funktionen und ist insbesondere einer der wichtigsten Vermittler entzündlicher Reaktionen bei Gelenkentzündungen. Genau dort setzen auch moderne Medikamente an, die TNF-a-Blocker, welche die Wirkung im Immunsystem gezielt unterbinden.

Metabolic Balance setzt aber bereits bei den Ursachen an:

denn mit Hilfe der Ernährungsumstellung werden die vergrösserten Fettzellen verkleinert und vermindert dadurch die Produktion von TNF-a-
Tatsächlich können so die Beschwerden verbessert werden. Dazu kommt, dass die Stoffwechselkrankheit Rheuma im allgemeinen viel mit falscher Ernährung zu tun hat. Wirkt die aufgenommene Nahrung zu sauer und enthält sie zu wenig Ballaststofe, bindet der Körper Giftstoffe zwischen den Zellen in Fett- und Bindegewebe. Auch Gelenkspalten bilden oft solche Zwischenlager. So versucht der Körper diese Überschüsse an Säuren selbst zu neutralisieren und entzieht den Knorpeln und Knochen dafür nötige Mineralstoffe, denn diese werde zur Bildung basischer Substanzen gebildet. Die Folge sind: degenerative Gelenkveränderungnen, Entzündungen wie Arthritis sowie rheumatische Erkrankungen.

In dem ersten Gespräch mit meinen Klienten wird immer eine ausführliche Anamnese durchgeführt.

Diese ist für die richtige Auswahl der Lebensmittel auf Ihre Vorerkrankung und Beschwerden von grosser Bedeutung. Denn bei Rheuma ist eine vitalstoffreiche, naturbelassene Kost mit einer guten Fettzusammenstellung angebracht. Sie sollte zudem arm an Zucker und Arachidonsäure sein.

Gerne berate ich Sie bei Ihren persönlichen Anliegen.

Bildquelle: Urheber: travnikovstudio / 123RF Lizenzfreie Bilder

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